Gebrauchte Diesel gezielt verkaufen
erschließen Sie sich mit Manheim Express neue Verkaufswege!
Es hilft nichts, die Sache schönzureden: Händler und Besitzer von Autos mit Diesel-Motor leiden noch immer unter der Dieselkrise und deren Folgen. Die (drohenden) Konsequenzen: Fahrverbote, Nachrüstungen, Preisverluste, die der Skandal mit sich gebracht hat, haben zu nachhaltigen Verunsicherungen geführt. Nach einer Phase der Verwirrung hat sich die Branche allerdings mittlerweile stabilisiert, und auch die Käufer beginnen, das Thema Diesel wieder differenzierter und sachlicher zu betrachten. Fest steht: Diesel-Fahrzeuge haben nach wie vor einen Markt und über die richtigen Verkaufskanäle lassen sich die Autos auch verkaufen. So zeigt sich im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal einmal mehr, dass es sich für Händler lohnt, mit Manheim Express auf innovative Vermarktungswege und Verkaufsstrategien zu setzen.
Nach dem Diesel-Abgasskandal: Die Autobranche im Wandel
Es ist ganz sicher keine Übertreibung zu sagen, dass im Herbst 2015 die deutsche Automobilindustrie in ihren Grundfesten erschüttert wurde. Es war tatsächlich nichts anderes als ein Schock, als bekannt wurde, dass VW – der weltweit umsatzstärkste Autohersteller – bei einer großen Menge ihrer verkauften Diesel-Fahrzeuge illegale Abschalteinrichtungen verbaut hatte, die bewirkten, dass bei Prüfungen der Abgasemissionen die Autos weniger Stickoxide ausstießen als im normalen Fahrbetrieb. Der Diesel war damit quasi über Nacht vom umweltfreundlichen Vorzeigemotor zum Schmuddelkind der Auto-Branche geworden. Im Verlauf der Aufarbeitung und Ermittlungsverfahren des Skandals, der immer weitere Kreise zog, kam es zu einer Reihe von Maßnahmen und Forderungen bezüglich der Hersteller und Besitzer von Diesel-Autos. Zwangsläufig sind auch die Gebrauchtwagenhändler in diese Vorgänge involviert und bekommen die Konsequenzen beim Verkaufen ihrer Diesel deutlich zu spüren.
Diesel: Krise oder Neubeginn?
Die Zeit nach dem Skandal zeigt immer deutlicher, dass die Diesel-Krise weitreichende Veränderung mit sich bringt. Die Unternehmen haben mit den Folgen ihrer Betrugssoftware in Form von Klagewellen zu kämpfen und Händler und Verbraucher sehen sich mit Wertverlusten ihrer Fahrzeuge, (drohenden) Fahrverboten und fallenden Umsätzen konfrontiert. Ganz ohne Zweifel hat der Skandal einige Auto-Händler die Existenz gekostet, weil sie ihre Diesel einfach nicht mehr gewinnbringend verkaufen konnten. Viele Privatkäufern, die in gutem Glauben und bester Absicht einen Diesel gekauft hatten, mussten hohe Wertverluste ihrer Fahrzeuge hinnehmen. Während für die Zukunft zu hoffen ist, dass Umwelt und Atemluft von strengeren Richtlinien und sinkenden Emissionen profitieren werden, sind die Leidtragenden der Krise sicher noch eine Weile damit beschäftigt, den persönlichen Schaden so gering wie möglich zu halten. Doch wie sollen Händler gegenwärtig mit den veränderten Bedingungen beim Verkaufen ihrer Diesel umgehen?
Diesel jetzt verkaufen? Pro und Contra
Obgleich die Debatte und Gesetzgebung um Fahrverbote und Nachrüstungen für Diesel noch längst nicht abgeschlossen ist, hat der Diesel-Skandal zu einer enormen Verunsicherung der Fahrzeughalter und einer Verkaufswelle geführt. Die unvermeidlichen Folgen machen sich auf dem Markt bis heute bemerkbar: Das Überangebot an Autos mit Diesel-Motor und die gleichzeitig geringe Nachfrage hat zu einem signifikanten Preisverfall geführt, denn viele Besitzer eines Diesel wollen ihr Auto nun kurzfristig verkaufen. Die Händler sehen sich im Gegenzug oft gezwungen, gebrauchte Diesel in Zahlung zu nehmen, um das Geschäft abzuschließen. Grundsätzlich scheint der Preisverfall allerdings gestoppt zu sein; der Wert gebrauchter Diesel-Pkws stabilisiert sich zusehends. Wer heute seinen Diesel verkaufen will, sollte allerdings immer abwägen: Ist der Verkauf unbedingt notwendig, oder ist es besser, das Auto weiter zu nutzen? Händlern, die ihre Diesel verkaufen wollen, bietet Manheim Express ein ausgezeichnet vernetztes Händlerportal. Der Preisverfall hat den Diesel für manche Käufer wiederum interessant gemacht. Gezielte Nachfragen nach günstigen Diesel-Fahrzeugen, wie sie nicht nur in Regionen ohne drohende Fahrverbote immer wieder aufkommen, können so zielgerichtet bedient werden.